Corona als Chance

Momentan steht die Welt still. Dies ist wirklich neu und auch für mich doch befremdlich. Aber es ist auch eine Chance das Leben, die Wirtschaft und viele Prozesse neu zu überdenken.
Güter und Dienstleistungen der Daseinsvorsoge können meiner Meinung nach nicht den den üblichen Marktprozessen allein überlassen werden.
Auch werde regionale Produktion und Bereitstellung von Dienstleistungen bei Krisen wieder wichtig.

Lagerhaltung von wichtigen medizinischen Gütern sollte man überdenken und Sicherheitsbestände neu definieren. Die Konzentration auf Asien und andere Kontinente als Produktionsstandorte können in Krisen zu fatalen Ergebnissen führen.

Auch wenn wir es als Betriebswirte es ungern zugeben, es gibt leider auch Marktversagen. Diesen lernen Ökonomen schon am Anfang des Studiums. Aber heute ist die Marktgläubigkeit doch sehr stark. Aber Themen wie Verteidigung, Grundlagenforschung,  Sicherheit können nicht wirklich sinnvoll vom Markt erbracht werden. Dieses Wissen scheint in den Jahren des Neoliberalismus verdrängt worden zu sein. Ich hoffe, es rückt wieder in den Mittelpunkt der Lehre und Politik.

Es würde mich sehr freuen, wenn die Welt durch die Krise näher zusammenrückt. Nur gemeinsam können wir die wichtigen Probleme der Welt in den Griff bekommen. Themen wie Naturschutz und gerechte Lebensbedingungen weltweit sind nicht von einzelnen Staaten zu erreichen.

Herbstliche Impession Murrhardt Feuersee

Ich mag die Farben des Herbstes. Es ist einfach wunderschön wie sich die Natur verändert und sich das Laub färbt.

Für mich ist dieses Farbenspiel immer ein Höhepunkt des Jahres. Leider sehr vergänglich. Aber vielleicht ist dies der besondere Reiz. 

Europa Wahl

Bin gespannt auf die Resultate der Europa-Wahl. Hoffentlich gewinnen nicht die politischen Kräfte, die sich gegen die Union aussprechen.

Leider ist die Wahl des Spitzenpersonals wieder zu einer Sache der Regierungschefs geworden. Meiner Meinung nach baut man so kein Vertrauen in die EU auf. Man kann verstehen, dass es durchaus große Vorbehalte gegenüber der EU gibt.